Zum einen beschreibt man mit Digitalisierung den Prozess, analoge Medien zu digitalisieren – also die Umwandlung von analogen Daten (zum Beispiel handschriftlich verfasste Texte) in eine digitale Form (zum Beispiel: Textdatei) zu konvertieren. Die häufigere Verwendung des Begriffs Digitalisierung kommt in Zusammenhang mit der digitalen Revolution und der Industrie 4.0 zustande. Die digitale Wende wird auch „Informationszeitalter“ und „Computerisierung“ genannt. Im 20. Jahrhundert automatisiert und optimiert die Informationstechnologie (IT) vor allem Privathaushalte und Arbeitsplätze, welche entsprechend modernisiert wurden. Auch die Entwicklungen von Computernetzen und Softwareprodukten, worunter die Einführung von Office-Programmen und Enterprise-Resource-Planning-Systemen zählen, sind wichtiger Bestandteil des digitalen Wandels. Bezeichnend für den Anfang des 21. Jahrhunderts sind die disruptiven Technologien und innovative Geschäftsmodelle. Im Vordergrund des digitalen Zeitalters stehen insbesondere die Autonomisierung, Flexibilisierung, Individualisierung sowie das Internet der Dinge (IoT)